Embühren – ein kleines Dorf mit großer Geschichte
Embühren blickt auf mehr als 500 Jahre Geschichte zurück und gehört gemeinsam mit Brinjahe und Hamweddel zu den Jevenstedter Walddörfern.
Kurz vor 1500 gegründet, ist es das jüngste Dorf im Kirchspiel Jevenstedt. Der Name leitet sich aus alten Formen wie Immigburen oder Imburen ab und bedeutet sinngemäß „Bauernschaft“.
Heute ist Embühren eine lebendige Gemeinde mit rund 200 Einwohnerinnen und Einwohnern auf einer Fläche von 7,45 km² Die Landwirtschaft spielt nach wie vor eine große Rolle, doch auch das dörfliche Miteinander, Engagement und Zusammenhalt machen Embühren zu einem ganz besonderen Ort.
Seit 1968 ist Embühren Mitglied im Schulverband Todenbüttel. Gemeinsam mit der Nachbargemeinde Haale betreibt Embühren außerdem einen Kindergarten in Haale – ein wichtiger Bestandteil des familienfreundlichen Lebens in unserer Region.
Auch die Feuerwehr hat eine zentrale Rolle im Dorfleben: Sie sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern prägt mit ihrem großen Zusammenhalt und zahlreichen Aktivitäten das soziale Miteinander.
Ein Mittelpunkt des Dorfes ist das „Dörps- und Sprüttenhus“, das 2023 renoviert wurde. Es dient als Treffpunkt für Vereine, Feste und Veranstaltungen – und steht sinnbildlich für den starken Gemeinschaftsgeist der Embührener Bürgerinnen und Bürger.
Besonders aktiv ist auch die Landjugend Embühren und Umgebung. Sie organisiert über das ganze Jahr hinweg verschiedene Veranstaltungen, bei denen Jung und Alt zusammenkommen – das bekannte Freudenberger Waldfest ist dabei nur eines von vielen Highlights.