• Tischlerei Springhirsch
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Brinjahe

Hauptlehrer Jürgen Kleen schreibt in dem "Heimatbuch des Kreises Rendsburg" über die Entstehung des Dorfnamens folgendes: Der Volksmund erzählt: "Ursprünglich bestand Brinjahe nur aus zwei Hufen. Diese waren Ausbauten von Stafstedt. Die Besitzer, zwei Brüder, wollten von der Muttergemeinde frei kommen. Um die Trennung durchzusetzen, reiste der eine Bruder nach Kopenhagen. Bei seiner Rückkehr rief ihm der andere entgegen: "Watt bringst Du?" "Bring ja!" antwortete der. Daher der Name. Es lässt sich jedoch nicht mit Sicherheit nachweisen, dass Brinjahe von Stafstedt abgebaut ist.

Die erste Erwähnung erfolgte auf einer Amtsrechnung von 1538, damals als Brunnia.

Das heutige Brinjahe besteht aus den Ortsteilen Wisbek, Freudenberg und Brinjahe. Es gehört zu den Jevenstedter Walddörfern, liegt im landschaftlich wunderschönen Naturpark Aukrug und grenzt an den Barloher Forst.

Brinjahe ist ca. 15 km von Rendsburg entfernt. Auf einer Fläche von 4,62 km² ist Brinjahe heute mit seinen ca. 130 Einwohnern überwiegend landwirtschaftlich strukturiert.

Unsere kleine Gemeinde verfügt über eine sehr aktive Feuerwehr, die über ihre Aufgaben hinaus das Gemeinschaftsleben fördert. In der ehemaligen Gasse zur Springhirsch befinden sich zwei Tischlereien, die Brinjahe auch über seine Grenzen hinaus bekannt machen.

Erika Gloy
Bürgermeisterin

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